Das Kutschenmuseum bietet eine Sammlung reich verzierter Kutschen, Berlinen, Wagen, Kaleschen, Phaëtons, Coupés, Pferde- und Tragesänften des 17., 18. und 19. Jahrhunderts.
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Das Nationale Kutschenmuseum wurde am 23. Mai 1905 in der ehemaligen Reitschule des Palácio de Belém eingeweiht.
Seine Existenz verdankt es der Königin D. Amélia d‘Orléans e Bragança, Frau von König D. Carlos I, die so den beachtlichen Fahrzeugbesitz des Könighauses erhalten wollte.
Seine Sammlung, bestehend aus Fahrzeugen des 17., 18. und 19. Jahrhunderts, ist weltweit einzigartig und enthält u. a. Kutschen, Berlinen, Pferdesänften und -wagen, die alle reich verziert sind. 110 Jahre nach der Eröffnung des Museums wurde ein Großteil seiner Kollektion in ein ganz neues, vom brasilianischen Architekten Paulo Mendes da Rocha entworfenes Gebäude überführt.
Das neue Gebäude, das am 23. Mai 2015 eingeweiht wurde, ist ein weiterer Grund, diesen einzigartigen Bestand besichtigen zu gehen.